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Weltmeister Joshua Filler wechselt mit Ehefrau Pia zum BC Oberhausen!!!

Nachdem Joshua Filler mit seinem Team Sankt Augustin soeben am grünen Tisch der Deutschen Billard-Union zum Deutschen Mannschaftsmeister erkoren wurde, wechselt der für viele „aktuell beste Poolbillard-Spieler der Welt“ den Verein und kommt zusammen mit seiner Ehefrau und Nationalspielerin Pia Filler ins Ruhrgebiet zurück.

Spektakulär ist diese Verpflichtung u.a. auch, spielen beide Akteure doch zukünftig mit ihren Mitspielern Günter Geisen, Dirk Kozianka, Björn Franken und Jörg Rywotzki gemeinsam in der Regionalliga-West. Verblieb die zweite Mannschaft aufgrund der abgebrochenen Saison 2019/2020 mit Ergebnisstand der Hinrunde gerade soeben noch in der 3. Liga, kann man mit den hochkarätigen Neuzugängen in der kommenden Saison mit Sicherheit den Aufstieg Richtung 2. Bundesliga anpeilen.

Joshua und Pia Filler im Dress des BC Oberhausen

 

Steckbrief Joshua Filler Steckbrief Pia Filler
   
Alter: Alter:
22 Jahre 22 Jahre
   
Erfolge: Erfolge:
China Open CHAMPION 2017 Zigfache Deutsche Meisterin Jugend
Europameister Herren 10Ball 2018 Deutsche Meisterin Damenmannschaft
Eurotour Sieger Pinneberg Open Ladies Trophy CHAMPION 2015
9Ball Weltmeister Herren 2018 Salzburg Open Ladies Trophy CHAMPION 2015
US Open CHAMPION 2019 3. Platz Eurotour Damen 2018
Vize Weltmeister 10Ball 2019 2. Platz Hangelar Open Damen Grand Prix 2018
Mosconi Cup CHAMPION & MVP 2017  
World Pool Series 10Ball CHAMPION 2018  
Predator World Pool Series Grand Final CHAMPION 2019  
Weltranglistenerster 2019  
AZ Billiards Player of the Year 2019  

Kommentar Pia und Joshua Filler:
„Durch Umstrukturierungen seitens des 1. PBC Sankt Augustin, beispielsweise durch die eventuelle Abmeldung der 2. Bundesliga, sahen wir uns gezwungen, uns nach einem neuen Verein umzuschauen, da wir dort keine langfristige Zukunft mehr für uns beide sahen. Von großer Bedeutung ist es weiterhin in einer hohen Liga spielen zu können, um uns sportlich weiterzuentwickeln und immer wieder neue Erfahrungen auf hohem Niveau zu sammeln.
Nachdem wir auf unserer “KillerFillers” Seite in den sozialen Medien also verkündeten, dass wir einen Vereinswechsel anstreben, kamen wir ebenfalls mit unserem damaligen Jugend Nationaltrainer Günter Geisen ins Gespräch, der selber seit Jahrzehnten für den BCO spielt. Er machte uns letztendlich den Vorschlag, dass wir gemeinsam in der Regionalliga in die neue Saison starten können. Da es insgeheim ein Wunsch unsererseits war einmal gemeinsam in einem Team zu spielen, passte es also nahezu perfekt. Nach kurzen Überlegungen fiel uns die Entscheidung dann noch relativ leicht zu einem Spitzenverein wie dem BC Oberhausen zu wechseln. Wir freuen uns sehr auf unsere neue Aufgabe, mit dem Ziel Aufstieg in die 2. Bundesliga und hoffen auf eine lange und erfolgreiche Zukunft beim BCO.“

 

BCO I nach Saisonabbruch nur Vizemeister!!!

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden sämtliche Sportarten unterbrochen und jede einzelne musste sich überlegen, entweder die Saison irgendwie unter speziellen Auflagen und Möglichkeiten zu Ende zu spielen oder die laufende Saison abzubrechen.

Vor diesem Hintergrund mussten auch die Landesverbände sowie die Deutsche Billard-Union entscheiden wie mit der derzeitigen Situation umzugehen wäre. Nachdem bereits einige Landesverbände sich für einen Abbruch und einem Endergebnis nach der Hinrunde entschieden, folgte auch die DBU dieser Entscheidung bei einer außerordentlichen Versammlung am 27. Juni in Herne und verabschiedeten ebenfalls, die bis dahin gespielte Rückrunde zu streichen und die Hinrunde als Wertung über Meister, Aufsteiger und Absteiger der nationalen Ligen (1. Bundesliga bis Regionalliga) zu nehmen.

Dies bedeutet, dass die erste Formation des BC Oberhausen trotz aktueller Tabellenführung „nur“ die Silbermedaille erhält, stand man doch zum Abschluss der Hinrunde mit 2 Unentschieden leider 2 Punkte hinter dem Titelverteidiger aus Sankt Augustin.

Die Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene bedeutet folgendes für die restlichen Mannschaften des Vereins:

BCO II: Tabellenfünfter und Verbleib in der Regionalliga
BCO III: Tabellenzweiter und Verbleib in der Verbandsliga 
BCO IV: Tabellensechster und Verbleib in der Landesliga
BCO V: Tabellenerster und Aufstieg in die Landesliga
BCO VI und VII: jeweils Tabellendritter und Verbleib in der Kreisliga

In der Sparte Snooker schneiden unsere drei Teams folgendermaßen ab:

BCO I: Tabellenzweiter und Verbleib in der Oberliga
BCO II: Tabellendritter und Verbleib in der Oberliga
BCO III: Tabellensiebter und Abstieg in die Landesliga

Kommentar des Kapitäns Andreas Roschkowsky zu den Entscheidungen der außerordentlichen Versammlung der DBU:

„Die getroffene Entscheidung am grünen Tisch trifft unser Team und den Verein natürlich besonders hart. Wir haben eine unglaublich konstante Leistung abgerufen und mit einem tollen Teamspirit kurz vor Schluss der Spielzeit verdientermaßen an der Tabellenspitze gestanden, hierbei gegen die unmittelbaren Konkurrenten aus Dachau und Sankt Augustin jeweils 4 von 6 möglichen Punkten geholt. Im direkten Vergleich hatten wir also die Nase vorne. Es waren knapp 86% der Saison gespielt und es fehlte nur noch ein einzelnes Wochenende. Die letzten beiden Spiele der Saison hätten wir gegen den Tabellenletzten aus Hamburg und den Tabellenvierten aus Schwerte absolvieren müssen. Hier habe ich Kommentare in den Sozialen Medien lesen dürfen, dass man ja vergangene Saison gegen besagte Mannschaften auch nur 1 Punkt mitgenommen hätte und somit die Chancen auf ähnliches Ergebnis vorhanden wären. Das ist richtig, jedoch muss ich hierzu erwähnen, dass hier eine andere Ausgangsituation vorlag und wir zu dem Zeitpunkt auf die fremde Mithilfe eines gegnerischen Favoriten gehofft hatten, um doch noch im Titelrennen mitzumischen. Leider trat dieser hochkarätige Verein lediglich mit einer Ersatztruppe aus den unteren Ligen an, womit die Motivation meines Teams völlig in den Keller rutschte und diese Resultate u.a. damit zu erklären sind. Nebenbei gesagt ist das Niveau in der 1. Liga dermaßen hoch, dass tatsächlich die Spiele auch erst zu Ende gespielt sein müssen und nicht bereits vorher entschieden sind. Genau das hätten wir gerne noch in dieser Spielzeit unseren Kritikern gezeigt. Die Hinrundenergebnisse gegen die Teams ließen uns zumindest mit einem 8:0 und 7:1 hoffen, auch hier die letzten 6 Punkte einzufahren und den Titel nach 6 Jahren endlich wieder nach Oberhausen zu holen.
Auch wenn die Enttäuschung momentan noch wahnsinnig groß ist, werden wir auch in der neuen Saison, wann immer sie denn beginnen mag, mit dem Mix aus alten und erfahrenen sowie jungen und hungrigen Spielern wieder angreifen und ein Wörtchen um die Vergabe des Titels mitreden.“

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